Freilichtmuseum

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6 Kommentare

  1. schorn erwin, 7071 rust/see, sagt:

    ausgezeichnete bilder,
    guter kommentar,
    sicherlich sehenswert !

    danke für das gebotene .

  2. H.u.W. Kjaer sagt:

    Toll, was da entsteht!!! Toll auch das Engagement der vielen Jugendlichen! Alle Achtung, wir sind begeistert.
    Wir, ein älteres Ehepaar, demnächst im Urlaub in Innichen.
    Wir kennen Derartiges schon vom Monte Piana und demnächst wird es also auf die Rotwand gehen. Das lassen wir uns nicht entgehen. Es ist ungeheuer wichtig, dass gerade zu diesem Krieg an der Dolomitenfront zeugnishaft dokumentiert und demonstriert wird, was teil unserer Geschichte ist, egal welcher Nationalität.

    Wir danken allen, die am Aufbau dieses Kriegsmuseums beteiligt sind und in den nächsten Jahren noch sein werden. Ein unbezahlbarer Dienst an der Gesellschaft insgesamt.

    Liebe Grüße aus Bayern,
    H.u.W. Kjaer

  3. Michael Deneke sagt:

    Die Idee, ein Freilichtmuseum „Rotwand“ zur Erinnerung an die Kriegsereignisse im 1. Weltkrieg zu errichten finde ich sehr gut. Dank an alle beteiligten Freiwilligen. Das Rotwandgebiet im Naturpark Sexten / Dreizinnen eröffnet Bergwanderern neben Natur- und Sport-Erlebnis damit historische Einblicke in die Zeit der Kriegswirren, die Jung und Alt bestehender und nachfolgender Generationen Bereicherung und Mahnung zugleich sein können. Viel Erfolg beim weiteren Ausbau. Ihr Michael Deneke

  4. S.Kessler sagt:

    Sind heute vom Caravanpark aus hoch ins Freilichtmuseum gewandert. War sehr beeindruckend.
    Schön wären noch mehr Infos. Die wichtigen Punkte haben zwar Nummern, leider hatten wir aber keine Infos was es da zu sehen gibt. Soll keine Kritik sein, die Infotafeln, auch die Gestaltung ist wirklich sehr schön gemacht und das Museum wurde ja auch erst im Juli eröffnet.. Danke für den ehrenamtlichen Einsatz!

  5. A. Denzler sagt:

    Vielen Dank den Freiwilligen für diese wichtige Arbeit. Wir haben gemerkt, wie wenig wir vorher von der Geschichte Südtorils und der Dolomiten wussten… Die Aushöhlung der Dolomiten und die erschütternden Bilder vom Leben der in diesem Krieg verheizten Soldaten lassen viel über den Krieg nachdenken. Auch die am Friedhof Nasswand dokumentierte posthume Aufteilung der Toten nach Nationen. Im Freilichtmuseum am Monte Piano wären tatsächlich ein paar Erklärungen statt der Tafeln mit den Nummern hilfreich. Der Film auf Eurer home-page ist wunderbar; ließe er sich vielleicht noch deutsch untertiteln? Ich weiß, dass eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher nur begrenzte Kapazitäten hat…

  6. G.Mielke sagt:

    Ich durfte an einem Freitag Mitte August 2017 mit Frau Wisthaler in die Elferscharte einsteigen. Für mich als Flachlandtiroler (ich lebe in Berlin) ein außerordentliches Ereignis. Niemals zuvor bin ich über derart große Geröllfelder gelaufen und hätte es mir allein auch nicht zugetraut. Doch Frau Wisthaler vermittelte mir ein Gefühl der Sicherheit, das es mir erlaubte, diese unglaublichen Höhen zu erklimmen, den Blick über das Sextener Tal schweifen zu lassen, vor allem aber, mir die Cavernen, die ich sonst nie zu Gesicht bekommen hätte, zu erleben. Absolut beeindruckend, was es in den Stellungen zu sehen gab. Beeindruckend auch die große Fachkenntnis und die beinahe warmherzige Art, in der Frau Wisthaler Geschichten aus dem ersten Gebirgskrieg, ihrem Urgroßvater oder dem Alltagsleben der Soldaten, die sich in hochalpinen Regionen zurechtfinden mussten, zu erzählen wusste. In den Cavernen selbst erschütterte mich vor allem die Länge der Stollen und deren Höhe. Was da bei Wind und Wetter, Schnee und Eiseskälte aus dem Berg geschafft werden musste, um anschließend Todesmaschinen zu installieren, die ja auch erst in „Handarbeit“ auf den Berg gebracht werden mussten, schien übermenschliche Kräfte zu verlangen. Deshalb gilt mein größter Respekt und Dank allen Mitgliedern des Vereins, weil sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, eben diese Stellungen der Nachwelt wieder zugänglich zu machen und damit ein Statement setzen gegen Krieg in jedweder Form.

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